In diesem Blog geht es um die ersten 60 Tage in meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Diesen neuen Ausbildungsabschnitt vergleiche ich mit der spannenden Reise des Segelns. Genauso wie man seine Crew kennenlernt für die Reise auf hoher See mit einem Segelschiff, begegnete auch ich meiner „Chefin und dem Chefen“. Beide warfen den Anker am ersten großen Hafen „Ausbildungsbeginn“, am 01.09.2021.
Davor lernten wir uns in einem Bewerbungsgespräch kennen. Es folgten ein Probetag mit einem „Navigationstest“: Grundlegende Fragen, bezüglich des Segelns zu erfassen, und um erste Einblicke in den Alltag einer Personalberatung zu erhalten. Der Wind wehte und trieb unser Segelschiff immer weiter voran. Dabei begegneten mir weitere Kollegen, die ich zum Beispiel auf dem Sommerfest im August kennenlernen durfte. Bald schon hörte ich das Rauschen des Meeres mir ins Gesicht flüstern: „Ahoi und willkommen an Bord, bei der schneider-personalberatung-gmbh!“. Ich fühlte mich auf der Reise schnell daheim und genoss das Schiff, die Wellen, den Wind und das Meer. Doch dieses Gefühl geriet ins Wanken: Die Pandemie ließ unsere Reise etwas abenteuerlich werden. Wir hatten mit Turbulenzen auf hoher See zu kämpfen, denn ich wurde nach meiner zweiten Corona-Impfung „seekrank“ und schaffte es dank eines Rettungsboots doch noch rechtzeitig zurück auf den Kurs, und somit pünktlich in den schulischen Blockunterricht. Wir Azubis tauchten für drei Wochen aus dem Berufsalltag ab und gingen den Sachen „auf den Grund“. Unter der Wasseroberfläche begegneten mir Meereslebewesen darunter auch Quallen, die genauso gefährlich sind wie die Benotung des Zehnfingerschreibens. Ein paar (Schild-)Kröten blieben mir Ende des Monats auf dem Konto und ein Korallenriff, Präsentationen über unsere Ausbildungsbetriebe, konnten wir gemeinsam umschiffen. Als Kompass in der Schule dient uns vor allem das Buch „Büro 2.1 – Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“.
Zurück im Büro bei der Arbeit traute ich mich bei der Durchführung einer sogenannten Kaltakquise, der Gewinnung von bislang neuen Kunden, ins kalte Wasser zu springen.
Wenn keine Karte und Schulbuch mehr helfen orientieren wir uns an der „sachlichen und zeitlichen Gliederung“, die wie ein Fixstern am dunklen Himmelszelt scheint, wenn alle Stricke zu reißen scheinen.

Aufgrund meiner Erfahrung in den ersten 60 Tagen sind folgende Punkte für ein gelungenes On-Boarding wichtig: Dazu gehören ein funktionierender PC und das Kennenlernen grundlegender Abläufe.
Damit auch Ihre neuen Mitarbeiter sich willkommen fühlen, überreichen Sie Ihnen doch einen Strauß Blumen, stellen Sie Ihre Azubis allen neuen Mitarbeitern vor und stellen Sie sicher, dass die Lieferanten bekannt sind.