Die Sommerferien sind vorbei und der Arbeitsalltag hat uns wieder. Von neuem gilt es vielfältige Entscheidungen zu treffen. Doch die Grundlagen dazu  bleiben weiterhin volatil und bieten alles andere als eine solide Planungssicherheit. Wer macht am 26. September das Rennen bei der Wahl zum 20. Bundestag? Wer wird der oder die nächste Kanzler/In? Wird die 4. Pandemie-Welle einen fulminanten Verlauf nehmen? Welche neuen Herausforderungen an Unternehmen und Beschäftigte werden sich daraus ergeben? Die Antworten auf diese Fragen sind so facettenreich wie die Möglichkeiten, um an belastbare Informationen oder eben auch an „Fake News“ zu kommen.  Wer hat sich nicht schon mal eine Glaskugel gewünscht, die uns glasklare Auskünfte liefert, damit wir die richtige Entscheidung treffen können.

Und dennoch ist es immer wieder notwendig und wichtig, Entscheidungen zu treffen, denn „es ist besser, unvollkommene Entscheidungen umzusetzen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird“ (Charles de Gaule).

Um dazu in der Lage zu sein, ist es ratsam

  • seine festgelegten Ziele weiterhin zu verfolgen.
  • verschiedene Optionen der Zielerreichung abzuwägen, um anschließend konsequent den
  • gewählten Weg zu gehen.
  • gut gelaunt zu entscheiden.
  • Prioritäten zu setzen, denn nicht alle Entscheidungen müssen sofort und jetzt getroffen werden.
  • sich nicht durch äußere Einflüsse unter Druck setzen zu lassen, sondern bei weitreichenden Entscheidungen auch mal eine Nacht darüber zu schlafen.
  • sich über die Tragweite seiner getroffenen Entscheidung bewusst zu sein.
  • seine getroffenen Entscheidungen zu kommunizieren.
  • sich last but not least auch mal Fehleinschätzungen zuzugestehen und diese zeitnah zu korrigieren.

Scheuen Sie sich also nicht, Entscheidungen zu treffen, um am Ende zufrieden sagen zu können: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ 😉